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CREDO – Dein Glaube. Dein Leben. Dein Weg.

Ein Glaubenskurs über das Glaubensbekenntnis – begleitet von Bischof Stefan Oster.

Was glau­be ich eigent­lich?
Im Glau­bens­kurs CRE­DO laden wir dich ein, das Glau­bens­be­kennt­nis neu zu ent­de­cken – per­sön­lich, ehr­lich und offen.
In kur­zen Impuls­vi­de­os beglei­tet uns Bischof Ste­fan Oster durch die zen­tra­len Aus­sa­gen des Glau­bens.
Gemein­sam hören, fra­gen, aus­tau­schen und wach­sen.
Egal, ob du schon tief im Glau­ben stehst oder gera­de erst auf der Suche bist:
CRE­DO ist ein Ort für dich.

Sei dabei!
 

Wann? Immer 7.45 Uhr, diens­tags wäh­rend der Vor­le­sungs­zeit im Som­mer­se­mes­ter 2025

Wo? Im Bauch der Kir­che, Raum gegen­über der Kryp­ta in der Uni­ver­si­täts­kir­che St. Nikola

Danach herz­li­che Ein­la­dung zum gemein­sa­men Früh­stück im KSG-Saal.

Du bist kein Früh­auf­ste­her? Dann kannst Du den CRE­DO-Kurs hier mitverfolgen! 

Hier fin­dest Du die Vide­os mit den Impulsfragen:

Ihnen entgeht ein toller Beitrag!

Ohne die Ver­wen­dung von Coo­kies kann die­ser Bei­trag nicht ange­zeigt wer­den. Coo­kies sind klei­ne Datei­en, die von Ihrem Web­brow­ser gespei­chert wer­den, um Ihnen ein opti­ma­les Erleb­nis auf die­ser Web­site zu bieten.

Ich glau­b’s nicht!” — eine Aus­sa­ge, ein Auf­schrei, den jeder und jede schon ein­mal von uns gesagt oder zumin­dest gehört hat! Etwas nicht zu glau­ben und dies zum Aus­druck zu brin­gen, viel­leicht auch noch mit Bele­gen zu unter­mau­ern, kann in unse­rem Leben immer wie­der vor­kom­men. Doch hast Du Dir auch schon die Fra­ge gestellt, WAS Du glaubst? Und stehst Du auch zu dem, wenn Mit­men­schen eine ande­re Mei­nung haben?

Im All­tag ist es oft gar nicht so ein­fach, jeman­den zu ver­trau­en. Viel­leicht ist Dein Ver­trau­en schon ein­mal miss­braucht wor­den und Du bist nun vor­sich­tig ande­ren gegen­über. Aber viel­leicht weißt Du auch, wie gut und heil­sam es sein kann jeman­den Ver­trau­en schen­ken zu kön­nen. Was ist Dir wich­tig, dass Du einer Per­son ver­trau­en kannst?

Du kennst das bestimmt: Man ist mit jeman­den in Kon­takt und spürt, dass einen das Gegen­über ver­steht und ernst nimmt — viel­leicht sogar ohne Wor­te. Eine ganz beson­de­re Bezie­hung. Wie gelingt es mir, in die­ses Ver­trau­ens­ver­hält­nis mit Gott immer mehr hineinzuwachsen?

Ihnen entgeht ein toller Beitrag!

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Herz­lich will­kom­men zum zwei­ten Video aus der CRE­DO-Rei­he, in der Bischof Ste­fan Oster das Glau­bens­be­kennt­nis für uns, für Dich erklärt!

Heu­te hören wir von der All­macht Got­tes, die wir viel­leicht ratio­nal gut fas­sen kön­nen, wel­che aber im Kern nicht ein­fach zu ver­ste­hen und zu fas­sen ist. Sie steht auch immer im Zusam­men­hang mit der Schöp­fung, die uns geschenkt ist — mit der Fra­ge, wie wir mit die­sem Geschenk umgehen?!

Wir alle haben einen Vater und eine Mut­ter und bes­ten­falls eine gute Bezie­hung zu ihnen. Es kann aber auch sein, dass die­ses Ver­hält­nis nicht gut, oder sogar belas­tet ist. Viel­leicht gibt es auch kei­ne Bezie­hung zu den Eltern mehr.

Trotz­dem ist uns Men­schen die Lie­be der Eltern wich­tig, wir wol­len uns ange­nom­men, ver­stan­den und geliebt fühlen.

Gott, den wir Vater nen­nen dür­fen — Jesus hat es uns vor­ge­macht — er hat uns sei­ne Lie­be zuge­sagt und will, dass wir ihn auch lie­ben. Dazu die Fragen: 

Was heißt es für mich, dass Gott mein Vater und ich sein Kind bin, egal, was kom­men mag? 

Wo habe ich das in mei­nem Leben schon ein­mal erfah­ren dürfen? 

Gott ist der Schöp­fer des Him­mels und der Erde – und gibt dem Mensch alle Freiheit. 

Wir Men­schen haben die Mög­lich­keit uns immer wie­der frei zu ent­schei­den und unser Leben zu gestal­ten. Die­se Frei­heit kann aber auch her­aus­for­dernd sein, denn wir tref­fen unse­re Ent­schei­dun­gen immer aus einer gewis­sen Situa­ti­on her­aus — gestützt von den Infor­ma­tio­nen, aber auch den Gefüh­len, die wir dabei zu Rate zie­hen. So tra­gen wir in all die­ser Frei­heit auch die Ver­ant­wor­tung für das, was wir tun.

Der berühm­te Vio­li­nist Yehu­di Menu­hin hat ein­mal gesagt: Frei­heit ist nicht dir Frei­heit zu tun, was man will, sie ist die Ver­ant­wor­tung, das zu tun, was man tun muss.”

Das meint, dass Frei­heit und Ver­ant­wor­tung mit­ein­an­der ver­knüpft sind. 

So lass Dei­ne Gedan­ken zu fol­gen­der Fra­ge kreisen: 

Wie geht es mir mit die­ser Frei­heit? Was hin­dert mich dar­an, bewusst JA zu Gott zu sagen? 

In all die­ser Frei­heit hat der Mensch auch die Macht sich gegen Gott, und somit auch gegen sei­ne Mit­men­schen und die Schöp­fung zu stellen.

Jeder und jede von uns, muss sich immer wie­der ent­schei­den und unse­re Ent­schei­dun­gen haben Konsequenzen. 

Dabei scheint die All­macht Got­tes, bei all der Unge­rech­tig­keit und dem Leid auf der Welt, nicht recht zu poli­ti­schen, gesell­schaft­li­chen und auch reli­giö­sen Situa­ti­on vie­ler­orts zu passen. 

Daher hier die her­aus­for­dern­de Fra­gen an Dich:

Was ist mit all dem Leid, dem Bösen in der Welt, wenn Gott der all­mäch­ti­ge Vater ist? Wie ist es mit mei­ner Freiheit? 

Ist mir bewusst, dass ich zu Gott JA, aber auch NEIN sagen kann?

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Wer rei­tet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit sei­nem Kind. Er hat den Kna­ben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
Herz­lich will­kom­men zur drit­ten Fol­ge aus der CRE­DO-Rei­he, in der Bischof Ste­fan Oster das Glau­bens­be­kennt­nis für uns, für Dich erklärt!
Die­se Zei­len aus dem berühm­ten Gedicht Der Erl­kö­nig” von Johann Wolf­gang von Goe­the sind weit­hin bekannt und beschrei­ben einen lie­ben­den Vater, der sich um sei­nen Sohn küm­mert, ja ver­sucht sein Leben zu ret­ten. Viel­leicht erst auf den zwei­ten Blick las­sen sich hier Par­al­le­len zie­hen, denn der Sohn wird von dunk­len Mäch­ten hin­über gezo­gen in den Tod.
In der Bibel lesen wir von dem Leben Jesus und Gott als sei­nen lie­ben­den Vater, aber auch von der Ver­su­chung und vom Tod. Doch durch sei­ne Auf­er­ste­hung erlöst er uns und zeigt uns den Weg zum ewi­gen Leben.
Wir hören von Jesus, als Got­tes gelieb­ten Sohn. 
Wir alle sind mit den Erzäh­lun­gen über Jesus schon in Berüh­rung gekom­men, sei es immer wie­der auf einem lan­gen per­sön­li­chen Weg, der viel­leicht schon in Kin­der­gar­ten und Schu­le begon­nen hat, oder auch erst spä­ter, im Erwach­se­nen­al­ter. Es kann auch sein, dass die bibli­schen Erzäh­lun­gen im Gedächt­nis prä­sent sind, es aber auch schon einen Zeit­punkt gab, in dem Du Jesus in dein Herz auf­ge­nom­men hast. Des­halb hier die Fra­ge: 
Wer ist Jesus Chris­tus für dich?
Bischof Oster spricht hier von einer Ent­schei­dung und einem JA zu Jesus. 
In unse­rem Leben beden­ken wir unse­re Hand­lun­gen meist sorg­fäl­tig, doch man­che Ent­schei­dun­gen tref­fen wir nicht ratio­nal, son­dern aus einem Bauch­ge­fühl her­aus. Es kann sein, dass die berühm­ten Schmet­ter­lin­ge im Bauch” uns dazu brin­gen, die Per­son zu erken­nen, die wir lie­ben, mit der wir für immer zusam­men sein wol­len. 
So kann es uns auch mit Jesus gehen. Auch wenn der Kopf sagt, dass das, was wir über ihn in der Bibel lesen, gut ist und uns hel­fen kann, in sei­nen Dienst zu tre­ten, braucht es dar­über hin­aus auch ein offe­nes Herz für ihn. 
Dar­um stellt sich hier die Fra­ge:
Habe ich Jesus schon ein­mal in mei­nem Leben erfah­ren?
Am Endes die­ser Fol­ge wol­len wir den Blick noch auf ein The­ma len­ken, das Dich viel­leicht noch wei­ter beglei­ten kann, ein Aus­klang sozu­sa­gen. 
Das Gebet ist eine wich­ti­ge Säu­le in Bezie­hung zu Gott- es bringt uns ihm nahe und lässt uns ganz bei ihm sein. Es hat schon eine sehr alte Tra­di­ti­on, begin­nend im alten Tes­ta­ment. Das Buch der Psal­men z.B. besteht nur aus Gebe­ten zu Gott. 
Kannst Du Dir vor­stel­len, dass man auch dar­um beten kann, eine Erfah­rung mit zu machen, oder hast Du viel­leicht schon mal um solch eine Erfah­rung gebe­tet und es geschah etwas, dass dich Gott hat erken­nen lassen?

Wor­an erkennst Du, dass Jesus Got­tes gelieb­ter Sohn ist?
Wenn Gott sei­ne Lie­be zu den Men­schen, zu Dir, in Jesus Chris­tus zeigt – wie kannst Du in der Lie­be zu Jesus dar­auf ant­wor­ten?
Und auf wel­che Wei­se lässt sich erken­nen, dass der Hei­li­ge Geist als Got­tes Lie­be zwi­schen den Men­schen wirkt?“
 

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Der hei­li­ge Geist — bestimmt kein Schreckgespenst!

Herz­lich will­kom­men zur vier­ten Fol­ge aus der CRE­DO-Rei­he, in der Bischof Ste­fan Oster das Glau­bens­be­kennt­nis für uns, für Dich erklärt!
Nach Vater und Sohn, als Gott und Jesus, die uns gut und greif­bar in der Bibel beschrie­ben wer­den, ist die Vor­stel­lung von einem Hei­li­gen Geist, der als Geist zwi­schen den Men­schen in der Welt wirkt, schon schwe­rer. 
las­sen wir uns ein auf den Hei­li­gen Geist — und auf die Erklä­run­gen und Deu­tun­gen durch Bischof Ste­fan Oster.

Die Fra­ge Bin ich gut vor­be­rei­tet?!” hat sich bestimmt jeder und jede schon mal gestellt, wenn auch mit ganz unter­schied­li­chen Ant­wor­ten. Ob man — wie Maria hier — jemals so auf Gott vor­be­rei­tet sein kann, mag frag­lich sein, aber schon in unse­rem täg­li­chen Umfeld lässt sich das Wir­ken Got­tes — das Wir­ken des Hei­li­gen Geis­tes erken­nen. 
In den Men­schen, die uns tag­täg­lich begeg­nen, kön­nen wir das Wir­ken des hei­li­gen Geis­tes spü­ren. In den Wer­ken der Barm­her­zig­keit hat uns Jesus im Mat­thä­us­evan­ge­li­um schon auf­ge­zeigt, dass wir ihm in unse­ren Mit­men­schen begeg­nen und im Han­deln sein Geist wirkt.

Wo habe ich das Wir­ken des Hei­li­gen Geis­tes schon ein­mal erfah­ren, durch andere?

Maria ist die Mut­ter Jesu und sie gibt den Sohn der Welt. 

Wenn man in dem baye­ri­schen Mari­en­wall­fahrts­ort Alt­öt­ting die Gna­den­ka­pel­le auf­sucht, um zu Maria zu beten, fal­len einem die vie­len Votiv­ta­feln auf, die an die Kir­che geschla­gen sind. 
Maria hat gehol­fen” steht auf ihnen und die Tafeln zei­gen Bil­der von Situa­tio­nen, in denen Men­schen Maria um Hil­fe ange­fleht haben: Bei Krank­heit, im Krieg oder bei Unfäl­len. Hier zei­gen die Auf­trag­ge­ber der Tafeln, dass sie Schwe­res durch­ge­macht, aber mit der Hil­fe Mari­ens auch durch­ge­stan­den haben.

Wel­che Bedeu­tung hat Maria für mich in mei­nem Glau­ben? Sie ist bis ans Ende bei Jesus geblie­ben. Weiß ich, dass ich immer zu ihr kom­men kann?