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CREDO – Dein Glaube. Dein Leben. Dein Weg.
Ein Glaubenskurs über das Glaubensbekenntnis – begleitet von Bischof Stefan Oster.
Was glaube ich eigentlich?
Im Glaubenskurs CREDO laden wir dich ein, das Glaubensbekenntnis neu zu entdecken – persönlich, ehrlich und offen.
In kurzen Impulsvideos begleitet uns Bischof Stefan Oster durch die zentralen Aussagen des Glaubens.
Gemeinsam hören, fragen, austauschen und wachsen.
Egal, ob du schon tief im Glauben stehst oder gerade erst auf der Suche bist:
CREDO ist ein Ort für dich.
Hier findest Du die Videos mit den Impulsfragen:
Ihnen entgeht ein toller Beitrag!
“Ich glaub’s nicht!” — eine Aussage, ein Aufschrei, den jeder und jede schon einmal von uns gesagt oder zumindest gehört hat! Etwas nicht zu glauben und dies zum Ausdruck zu bringen, vielleicht auch noch mit Belegen zu untermauern, kann in unserem Leben immer wieder vorkommen. Doch hast Du Dir auch schon die Frage gestellt, WAS Du glaubst? Und stehst Du auch zu dem, wenn Mitmenschen eine andere Meinung haben?
Im Alltag ist es oft gar nicht so einfach, jemanden zu vertrauen. Vielleicht ist Dein Vertrauen schon einmal missbraucht worden und Du bist nun vorsichtig anderen gegenüber. Aber vielleicht weißt Du auch, wie gut und heilsam es sein kann jemanden Vertrauen schenken zu können. Was ist Dir wichtig, dass Du einer Person vertrauen kannst?
Du kennst das bestimmt: Man ist mit jemanden in Kontakt und spürt, dass einen das Gegenüber versteht und ernst nimmt — vielleicht sogar ohne Worte. Eine ganz besondere Beziehung. Wie gelingt es mir, in dieses Vertrauensverhältnis mit Gott immer mehr hineinzuwachsen?
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Herzlich willkommen zum zweiten Video aus der CREDO-Reihe, in der Bischof Stefan Oster das Glaubensbekenntnis für uns, für Dich erklärt!
Heute hören wir von der Allmacht Gottes, die wir vielleicht rational gut fassen können, welche aber im Kern nicht einfach zu verstehen und zu fassen ist. Sie steht auch immer im Zusammenhang mit der Schöpfung, die uns geschenkt ist — mit der Frage, wie wir mit diesem Geschenk umgehen?!
Wir alle haben einen Vater und eine Mutter und bestenfalls eine gute Beziehung zu ihnen. Es kann aber auch sein, dass dieses Verhältnis nicht gut, oder sogar belastet ist. Vielleicht gibt es auch keine Beziehung zu den Eltern mehr.
Trotzdem ist uns Menschen die Liebe der Eltern wichtig, wir wollen uns angenommen, verstanden und geliebt fühlen.
Gott, den wir Vater nennen dürfen — Jesus hat es uns vorgemacht — er hat uns seine Liebe zugesagt und will, dass wir ihn auch lieben. Dazu die Fragen:
Was heißt es für mich, dass Gott mein Vater und ich sein Kind bin, egal, was kommen mag?
Wo habe ich das in meinem Leben schon einmal erfahren dürfen?
Gott ist der Schöpfer des Himmels und der Erde – und gibt dem Mensch alle Freiheit.
Wir Menschen haben die Möglichkeit uns immer wieder frei zu entscheiden und unser Leben zu gestalten. Diese Freiheit kann aber auch herausfordernd sein, denn wir treffen unsere Entscheidungen immer aus einer gewissen Situation heraus — gestützt von den Informationen, aber auch den Gefühlen, die wir dabei zu Rate ziehen. So tragen wir in all dieser Freiheit auch die Verantwortung für das, was wir tun.
Der berühmte Violinist Yehudi Menuhin hat einmal gesagt: “Freiheit ist nicht dir Freiheit zu tun, was man will, sie ist die Verantwortung, das zu tun, was man tun muss.”
Das meint, dass Freiheit und Verantwortung miteinander verknüpft sind.
So lass Deine Gedanken zu folgender Frage kreisen:
Wie geht es mir mit dieser Freiheit? Was hindert mich daran, bewusst JA zu Gott zu sagen?
In all dieser Freiheit hat der Mensch auch die Macht sich gegen Gott, und somit auch gegen seine Mitmenschen und die Schöpfung zu stellen.
Jeder und jede von uns, muss sich immer wieder entscheiden und unsere Entscheidungen haben Konsequenzen.
Dabei scheint die Allmacht Gottes, bei all der Ungerechtigkeit und dem Leid auf der Welt, nicht recht zu politischen, gesellschaftlichen und auch religiösen Situation vielerorts zu passen.
Daher hier die herausfordernde Fragen an Dich:
Was ist mit all dem Leid, dem Bösen in der Welt, wenn Gott der allmächtige Vater ist? Wie ist es mit meiner Freiheit?
Ist mir bewusst, dass ich zu Gott JA, aber auch NEIN sagen kann?
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Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind. Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
Herzlich willkommen zur dritten Folge aus der CREDO-Reihe, in der Bischof Stefan Oster das Glaubensbekenntnis für uns, für Dich erklärt!
Diese Zeilen aus dem berühmten Gedicht “Der Erlkönig” von Johann Wolfgang von Goethe sind weithin bekannt und beschreiben einen liebenden Vater, der sich um seinen Sohn kümmert, ja versucht sein Leben zu retten. Vielleicht erst auf den zweiten Blick lassen sich hier Parallelen ziehen, denn der Sohn wird von dunklen Mächten hinüber gezogen in den Tod.
In der Bibel lesen wir von dem Leben Jesus und Gott als seinen liebenden Vater, aber auch von der Versuchung und vom Tod. Doch durch seine Auferstehung erlöst er uns und zeigt uns den Weg zum ewigen Leben.
Wir hören von Jesus, als Gottes geliebten Sohn.
Wir alle sind mit den Erzählungen über Jesus schon in Berührung gekommen, sei es immer wieder auf einem langen persönlichen Weg, der vielleicht schon in Kindergarten und Schule begonnen hat, oder auch erst später, im Erwachsenenalter. Es kann auch sein, dass die biblischen Erzählungen im Gedächtnis präsent sind, es aber auch schon einen Zeitpunkt gab, in dem Du Jesus in dein Herz aufgenommen hast. Deshalb hier die Frage:
Wer ist Jesus Christus für dich?
Bischof Oster spricht hier von einer Entscheidung und einem JA zu Jesus.
In unserem Leben bedenken wir unsere Handlungen meist sorgfältig, doch manche Entscheidungen treffen wir nicht rational, sondern aus einem Bauchgefühl heraus. Es kann sein, dass die berühmten “Schmetterlinge im Bauch” uns dazu bringen, die Person zu erkennen, die wir lieben, mit der wir für immer zusammen sein wollen.
So kann es uns auch mit Jesus gehen. Auch wenn der Kopf sagt, dass das, was wir über ihn in der Bibel lesen, gut ist und uns helfen kann, in seinen Dienst zu treten, braucht es darüber hinaus auch ein offenes Herz für ihn.
Darum stellt sich hier die Frage:
Habe ich Jesus schon einmal in meinem Leben erfahren?
Am Endes dieser Folge wollen wir den Blick noch auf ein Thema lenken, das Dich vielleicht noch weiter begleiten kann, ein Ausklang sozusagen.
Das Gebet ist eine wichtige Säule in Beziehung zu Gott- es bringt uns ihm nahe und lässt uns ganz bei ihm sein. Es hat schon eine sehr alte Tradition, beginnend im alten Testament. Das Buch der Psalmen z.B. besteht nur aus Gebeten zu Gott.
Kannst Du Dir vorstellen, dass man auch darum beten kann, eine Erfahrung mit zu machen, oder hast Du vielleicht schon mal um solch eine Erfahrung gebetet und es geschah etwas, dass dich Gott hat erkennen lassen?
Woran erkennst Du, dass Jesus Gottes geliebter Sohn ist?
Wenn Gott seine Liebe zu den Menschen, zu Dir, in Jesus Christus zeigt – wie kannst Du in der Liebe zu Jesus darauf antworten?
Und auf welche Weise lässt sich erkennen, dass der Heilige Geist als Gottes Liebe zwischen den Menschen wirkt?“
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Der heilige Geist — bestimmt kein Schreckgespenst!
Herzlich willkommen zur vierten Folge aus der CREDO-Reihe, in der Bischof Stefan Oster das Glaubensbekenntnis für uns, für Dich erklärt!
Nach Vater und Sohn, als Gott und Jesus, die uns gut und greifbar in der Bibel beschrieben werden, ist die Vorstellung von einem Heiligen Geist, der als Geist zwischen den Menschen in der Welt wirkt, schon schwerer.
lassen wir uns ein auf den Heiligen Geist — und auf die Erklärungen und Deutungen durch Bischof Stefan Oster.
Die Frage “Bin ich gut vorbereitet?!” hat sich bestimmt jeder und jede schon mal gestellt, wenn auch mit ganz unterschiedlichen Antworten. Ob man — wie Maria hier — jemals so auf Gott vorbereitet sein kann, mag fraglich sein, aber schon in unserem täglichen Umfeld lässt sich das Wirken Gottes — das Wirken des Heiligen Geistes erkennen.
In den Menschen, die uns tagtäglich begegnen, können wir das Wirken des heiligen Geistes spüren. In den Werken der Barmherzigkeit hat uns Jesus im Matthäusevangelium schon aufgezeigt, dass wir ihm in unseren Mitmenschen begegnen und im Handeln sein Geist wirkt.
Wo habe ich das Wirken des Heiligen Geistes schon einmal erfahren, durch andere?
Maria ist die Mutter Jesu und sie gibt den Sohn der Welt.
Wenn man in dem bayerischen Marienwallfahrtsort Altötting die Gnadenkapelle aufsucht, um zu Maria zu beten, fallen einem die vielen Votivtafeln auf, die an die Kirche geschlagen sind.
“Maria hat geholfen” steht auf ihnen und die Tafeln zeigen Bilder von Situationen, in denen Menschen Maria um Hilfe angefleht haben: Bei Krankheit, im Krieg oder bei Unfällen. Hier zeigen die Auftraggeber der Tafeln, dass sie Schweres durchgemacht, aber mit der Hilfe Mariens auch durchgestanden haben.
Welche Bedeutung hat Maria für mich in meinem Glauben? Sie ist bis ans Ende bei Jesus geblieben. Weiß ich, dass ich immer zu ihr kommen kann?
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Stell dir mal die letzten Stunden im Leben Jesu vor: Er wurde verraten, verhöhnt, gefoltert und schließlich gekreuzigt – obwohl er unschuldig ist. Er trägt nicht nur das körperliche Leid, sondern nimmt auch die tiefste Gottverlassenheit auf sich. Und doch sagt er während dieser schrecklichen Momente: „Vater, vergib ihnen.“
Was bedeutet es für dich persönlich, dass Jesus bereit war, diese Schuld und dieses Leid auf sich zu nehmen? Wie verändert sein Opfer deinen Blick auf Schuld, Vergebung und die eigene Beziehung zu Gott?
Wie berührt dich die Vorstellung, dass er dies aus Liebe zu dir getan hat? Was bedeutet es für mich und mein Leben, dass Jesus sein Leben für uns hingegeben hat?
Jesus ist gekommen, uns aus der Entfernung vom Vater und unserer Ich-Bezogenheit zu befreien. Oft dreht sich unser Leben um die Angst, nicht gehalten, nicht geliebt zu sein – darum, uns selbst schützen und absichern zu müssen. Doch Jesus stellt sich an unsere Seite, leidet mit uns und sagt: „Hab Vertrauen, ich bin bei dir.“
Wenn ich nur auf mich schaue, sehe ich weder Gott noch meine Mitmenschen, wie sie wirklich sind. Wo habe ich in meinem Leben erkennen dürfen, dass Gott an meiner Seite steht, dass er mich aus meiner Ich-Bezogenheit herausführt und mich heilt?
Die Liebe, zu der Jesus uns ruft, ist eine Liebe, die über das eigene Wohl hinausgeht – die den anderen um seiner selbst willen sieht.
Wie kann ich diese Liebe lernen? Was hilft mir, anderen um ihretwillen zu lieben, auch wenn es mir nicht leicht fällt?
Wenn ich auf das Kreuz schaue, gibt es mir Trost, Kraft und Hoffnung – auch über den Tod hinaus?
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“Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit und das zweite Mal in der Erinnerung”
Herzlich willkommen zur sechsten Folge aus der CREDO-Reihe, in der Bischof Stefan Oster das Glaubensbekenntnis für uns, für Dich erklärt!
Der eingangs erwähnte Spruch stammt vom französischen Schriftsteller und Realisten Honoré de Balzac und beleuchtet zwei Seiten des Lebens. Unser christliches Verständnis lehrt uns noch eine neue Dimension des Lebens. Mit der Auferstehung Jesu hat Gott den Menschen seine Hand gereicht und die Prophezeiung erfüllt und dem Tod seinen Schrecken und seine Endgültigkeit genommen.
Christus hat sich selbst völlig entäußert, ist in die tiefste Dunkelheit der Gottverlassenheit hinabgestiegen, um die zu erreichen, die in der äußersten Ferne zu Gott leben. Er ist dort, wo wir Menschen in Verlorenheit und Angst geraten, und wird selbst zum tragenden Fundament für die, die in der Finsternis sitzen.
Habe ich mich schon einmal von Gott verlassen gefühlt? Wie bin ich in dieser Situation damit umgegangen?
Wie kann mir der Gedanke helfen, dass Christus auch in meiner tiefsten Verlassenheit bei mir ist – und mich sogar von dort her trägt?
Jesus ist für mich in die absolute Gottverlassenheit gegangen. Was macht dieser Gedanke mit mir? Habe ich mich schon einmal von Gott verlassen gefühlt?
Die Auferstehung Jesu ist der zentrale Glaube des Christentums. Sie zeigt uns, dass Leid und Tod nicht das Ende sind, sondern dass es eine Hoffnung gibt, die über alles hinausgeht, was wir uns vorstellen können.
Was bedeutet die Auferstehung Jesu für mich persönlich?
Kann ich darauf vertrauen, dass auch mein eigenes Leid, meine Fehler und sogar der Tod nicht das letzte Wort haben?
Wie könnte diese Hoffnung mein Leben heute schon verändern?
Jesus ist von Toten auferstanden und hat dadurch alles Leid, alle Not, alle Sünde überwunden. Der Tod hat nicht mehr das letzte Wort. Kann ich das glauben? Was bedeutet die Auferstehung Jesu für mich persönlich?
War dir bewusst, dass es ein abolutes Nein zu Gott gibt? Radikal und endgültig?
Vielleicht findest du die Zeit in einem stillen Moment eine kleine Tauferneuerung zu machen und ganz bewusst neu “Ja!” zum Herrn zu sagen.
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Die Himmelfahrt Jesu markiert den Übergang in eine neue Dimension des Seins. Der Himmel ist nicht einfach nur ein Ort, sondern ein Zustand, in dem Gottes Gegenwart vollkommen erfahren wird.
Wie habe ich mir den Himmel als Kind vorgestellt? Wie sehe ich ihn heute?
Welche Bilder und Vorstellungen von „Himmel“ prägen mein Denken?
Und wie verändert die Himmelfahrt Jesu mein Verständnis von Nähe zu Gott?
Jesus ist in den Himmel aufgefahren. Wie stelle ich mir den Himmel vor? Hat sich meine Vorstellung über den Himmel im Laufe der Zeit verändert?
In der Offenbarung begegnet uns Christus als der Sieger über den Tod, der Löwe von Juda und das geschlachtete Lamm. Er öffnet das Buch mit den sieben Siegeln und offenbart den tiefsten Sinn der Weltgeschichte. Bei all der großen Unbegreiflichkeit ist er jedoch gekommen, um die Geschichte und Menschenherzen zu erneuern.
Welche Erfahrungen habe ich gemacht, die zeigen, dass Jesus mein Herz verändert hat?
Habe ich in schweren oder scheinbar ausweglosen Situationen gespürt, wie er mich erneuert hat?
In welchen Momenten habe ich erlebt, dass er in meiner Geschichte gegenwärtig ist und sie zu etwas Neuem führt?
Jesus ist gekommen, um die Geschichte und Menschenherzen zu erneuern. Habe ich erfahren, dass Jesus mein Herz verändert hat und immer wieder erneuert? Und wenn ja, wie ist mir das aufgefallen oder in welcher Situation?
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Die Bibel spricht davon, dass nach unserem Tod ein persönliches Gericht stattfindet. Jesus wird uns in Liebe, aber auch in voller Wahrhaftigkeit anschauen. Das persönliche Gericht ist keine Verurteilung, sondern eine Begegnung mit der Wahrheit – eine Gelegenheit, über mein Leben zu sehen und zu erkennen, wie Gottes Liebe mich begleitet und vielleicht auch korrigiert hat.
Vielleicht mag diese Begegnung einen Angst machen oder verunsichern, in anderen den Kampfgeist wecken. Doch wie geht es mir damit?
Wie stelle ich mir vor, dass mir Jesus nach dem Tod begegnet? Was empfinde ich bei dem Gedanken, dass Jesus mein Leben mit seinen Augen betrachtet?
Ist diese Vorstellung für mich tröstlich oder beängstigend?
Die Schrift spricht von einem persönlichen Gericht. Wie stelle ich mir vor, dass mir Jesus nach dem Tod begegnet?
Stell dir vor, du führst eine tiefe, innige Beziehung zu einer geliebten Person, die für längere Zeit weit weg ist – wie in einer Ehe, in der der Partner ins Ausland reist. Ihr haltet engen Kontakt, aber mit der Zeit kommen Ablenkungen. Eine neue, attraktive Bekanntschaft tritt in dein Leben. Die Telefonate mit deinem Partner werden weniger, die innige Verbindung verliert an Tiefe. Dann – völlig überraschend – steht dein Partner vor der Tür. Und du musst dich der Wahrheit stellen: Lebe ich noch in Treue zu dem, den ich liebe?
Übertrage dieses Bild auf deine Beziehung zu Jesus. Was würde er vorfinden, wenn er heute wiederkäme? Lebe ich noch in enger Verbindung mit ihm oder bin ich abgelenkt von den Dingen dieser Welt, die vielleicht kurzfristig attraktiv und erfüllend erscheinen?
Jesus wird wiederkommen. Wie würde ich leben, wenn es in einem Jahr wäre?
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Der Heilige Geist ist die Kraft, die uns als Christen befähigt, in wahrhaftigen und liebevollen Beziehungen zu leben – mit Gott und mit unseren Mitmenschen. Er ist es, der uns miteinander verbindet und uns hilft, Gemeinschaft zu leben, indem er uns immer mehr zu liebesfähigen Menschen macht. Doch wie oft gehen wir unseren eigenen Weg, getrennt von Gott und den Menschen um uns herum? Der Heilige Geist möchte uns helfen, diesen Weg zu korrigieren.
Ein Beispiel: In einer Fußballmannschaft gibt es oft Spieler mit großem Talent. Doch erst wenn ein Trainer einen „Teamgeist“ schafft, harmoniert die Mannschaft und wird erfolgreicher als die Summe ihrer Einzelspieler. Genauso ist der Heilige Geist derjenige, der uns hilft, über uns hinauszuwachsen und unser volles Potenzial in der Gemeinschaft zu entfalten.
Schon die Bibel spricht so über den Heiligen Geist. Sie schreibt: „Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Kinder Gottes. Der Geist, den ihr empfangen habt, macht euch nicht zu Sklaven, sodass ihr euch erneut fürchten müsstet; er hat euch zu Kindern gemacht, und durch ihn rufen wir: Abba, Vater!“ (Röm 8,14−15)
Der Heilige Geist wirkt. Wie kann ich dem Heiligen Geist in meinem Leben Raum geben? Bitte ich ihn auch im Alltag um Kraft und Hilfe?
Der Heilige Geist schenkt Salbung. Habe ich diese Salbung schon einmal erfahren dürfen? Habe ich das Wirken des Heiligen Geistes schon einmal in einer Gemeinschaft wahrnehmen können?
Ihnen entgeht ein toller Beitrag!
Einer für alle und alle für einen!
Herzlich willkommen zur zehnten Folge aus der CREDO-Reihe, in der Bischof Stefan Oster das Glaubensbekenntnis für uns, für Dich erklärt!
Der eingangs genannte Spruch ist aus dem Roman “die Drei Musketiere” bekannt und zielt auf die Gemeinschaft und die Einheit ab, sowie das Einstehen füreinander.
Die Katholische Kirche, wobei das Wort “katholisch” aus dem Griechischen kommt und “allumfassend” meint, sieht sich von Jesus zu allen Menschen gesandt und bietet allen die Verbindung mit Jesus an, die wir in der Taufe erfahren dürfen.
Welche Rolle spielt die Kirche in deinem Leben? Hast Du Heimat in der Kirche gefunden?
Mutter Teresa wurde einmal von einem Reporter gefragt, was sie glaubt, dass sich an der Kirche ändern muss. Ihre Antwort war: du und ich.
Wo und wie wird durch meinen Dienst die Gegenwart Christi in der Welt sichtbar? Bist du bereit, dich in der Kirche zu engagieren?
Wie lebst Du Deinen priesterlichen, königlichen und prophetischen Auftrag als getaufter Christ im Alltag?
Ihnen entgeht ein toller Beitrag!
YOLO — you only live once. Man lebt nur einmal!
Der Ausdruck YOLO ist ein gesellschaftlich gewordenes Jugendwort, das auf einem hedonistischen Fundament steht. Wenn man davon ausgeht, nur einmal zu leben, machen es sich Menschen mit dieser Grundeinstellung zur Lebensaufgabe, die immer weniger werdende Zeit mit möglichst viel Spaß und Erlebnis zu füllen.
Als Christinnen und Christen leben wir von der Prophezeiung, dass wir nach unserem Tod im Himmel Gottes Herrlichkeit schauen — und auch genießen dürfen — und uns ein Leben in Gottes Ewigkeit erwartet.
Warum denkst Du, verehren wir in der Katholischen Kirche Heilige? Hast Du zu einem, oder einer, Heiligen einen besonderen Bezug?
Jesus hat der Kirche die Vollmacht geschenkt, die Sünden zu vergeben. Dies geschieht im Bußsakrament.
Jeder und jede von uns macht Fehler. Doch Fehler zuzugeben, sich zu entschuldigen und bestenfalls daraus zu lernen, ist in den seltensten Fällen leicht. Im Bußsakrament reicht Gott uns die Hand und schenkt uns einen Neuanfang. Es ist dann wieder an uns, diese Gelegenheit zu nutzen.
Welche Bedeutung hat die Beichte für dich? Habe ich bereits erlebt, wie befreiend die Beichte wirkt?